Die Bewegung gegen den menschlich verursachten Klimawandel, gegen die Zerstörung von Wäldern für überholte Infrastrukturprojekte oder den Abbau von fossilen Brennstoffen wächst und damit auch die staatliche Repression gegen diese Bewegung(en). Mit ihren Aktionen stellt die Klimagerechtigkeits- und Umweltbewegung das kapitalistische Wirtschaftssystem, welches auf der Ausbeutung unserer natürlichen Lebensgrundlagen beruht, in Frage – und sieht sich dabei sowohl dem staatlichen Repressionsapparat, als auch großen Unternehmen wie RWE, Vattenfall, E.On & Co. gegenüber.

Die Anzahl an straf- und zivilrechtlichen Prozessen, Strafbefehlen und Bußgeldern gegen Freiburger Klima- und Umweltaktivist*innen ist in den letzten Jahren merklich angestiegen. Getroffen werden dabei meist nur einige wenige – gemeint ist aber die ganze (ökologische) Linke. Es ist deshalb ein Gebot der Solidarität die Betroffenen staatlicher Repression nicht alleine zu lassen und sie (auch materiell) zu unterstützen.

Die Rote Hilfe OG Freiburg und die Gruppen „Ende Gelände Freiburg“ und „Energiekämpfe in Bewegung“ haben deshalb einen Spendentopf für von Repression betroffene Aktivist*innen eingerichtet. Das Geld soll allen Aktivist*innen zur Verfügung stehen, welche aufgrund ihres Engagements mit Strafen, Prozessen, etc. konfrontiert sind.

Gespendet werden kann auf folgendes Konto:

Inhaber: Rote Hilfe OG Freiburg
IBAN: DE47 4306 0967 4007 2383 64
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Klima und Umweltbewegung Freiburg