Am 29.10.2018 veranstalteten die AfD und ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative, in Kooperation mit dem extrem rechten “Frauen”bündnis Kandel eine Demonstration in Freiburg. Ziel war die rassistische Vereinnahmung der grausamen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen Freiburgerin. Zahlreiche Menschen stellten sich entschlossen gegen den rechten Aufmarsch und beteiligten sich an den Gegenprotesten. Damit die Rechten um jeden Preis zu ihrem gewünschten Kundgebungsort gelangen konnten, setzte die Polizei massive Gewalt ein, um Schneisen durch den bunten Protest zu schlagen.

Nun sind zahlreiche der Demonstrierenden von Repression durch die staatlichen Verfolgungsbehörden betroffen, erhalten Strafbefehle und es kommt zu Prozessen. Angeklagt sind hier Einzelne, doch gemeint sind wir alle! Die Betroffenen dürfen mit der verunsichernden und isolierenden Wirkung und der finanziellen Belastung durch diese Repression nicht allein gelassen werden.

Auf ganz verschiedenen Ebenen wird hier spürbare Solidarität notwendig. Zeigt euch solidarisch, besucht die angekündigten Prozesse und spendet für die betroffenen Genoss_innen, die sich aktiv gegen die AfD gestellt haben und in Zukunft stellen werden.

Antifaschistischer Protest bleibt notwendig und legitim!
Solidarität auf der Straße, im Gericht und überall!

Spendenkonto:

Inhaber: Rote Hilfe OG Freiburg
IBAN: DE47 4306 0967 4007 2383 64
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Antifa Freiburg